Das müssen Sie vor dem Glücksspiel in der Schweiz wissen
Das Bundesgesetz über Geldspiele (Geldspielgesetz, BGS) und die dazugehörigen Verordnungen, die allesamt am 1. Januar 2019 in Kraft getreten sind, regeln die Zulässigkeit und Durchführung von Geldspielen sowie die Verwendung entsprechender Spielerträge in der Schweiz. Unter den Begriff der Geldspiele fallen Spiele, bei denen gegen Leistung eines geldwerten Einsatzes oder bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts ein Geldgewinn oder ein anderer geldwerter Vorteil in Aussicht steht. In Deutschland spielt das OASIS-System eine zentrale Rolle im Bereich des Spielerschutzes.
Der Betrieb einer Online-Spielbank ist zudem den niedergelassenen Casinos vorbehalten, die ihre Konzession diesbezüglich erweitern können. So gehört das eingangs genannte 777 Casino beispielsweise zum renommierten Casino Davos. In der Schweiz regelt das Bundesgesetz über Geldspiele den Betrieb und die Bewerbung von Glücksspielen. Es legt fest, dass Online-Casinos eine Bewilligung der Eidgenössischen https://www.voicube.ch/ Spielbankenkommission benötigen, um legal agieren zu können.
Nach Erhalt dieser Konzessionserweiterung müssen die Casinos noch die erforderlichen Spielbewilligungen der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK; CFMJ) einholen, bevor sie den Online-Betrieb aufnehmen können. Derzeitbieten 10 der 21 landbasierten Casinos Online-Dienste an. Entdecken Sie die dynamische Entwicklung der Glücksspielregulierung in der Schweiz bis 2025.
Vor diesem Datum müssen sie in einem Kontrollverfahren vor der Eröffnung nachweisen, dass die gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind, und für jedes Spiel, das sie anbieten wollen, eine Genehmigung der ESBK einholen. Für die 20 derzeitigen Betreiber von Spielhallen, die ihre Tätigkeit ab dem 1. Januar 2025 in derselben Einrichtung in der Zone, in der sie sich befinden, fortsetzen wollen, bedeutet dies in der Praxis, dass sie ihre derzeitigen Aktivitäten einfach fortsetzen.
Dennoch haben Schweizer Spieler, die in ausländischen Online Casinos spielen, keine gesetzlichen Konsequenzen zu erwarten. Das ist lediglich auf die Anbieter dieser Plattformen zutreffend. Lotterien und Sportwetten können in der Schweiz gemäss interkantonalem Recht nur durch Swisslos und die Loterie Romande legal angeboten werden.
Das Einreichen betrügerischer Konzessionsgesuche oder die Angabe falscher Informationen wird ebenfalls mit Geldstrafen geahndet. Es ist bekannt, dass einige Spieler versuchen, diese Sperren technisch zu umgehen, beispielsweise durch die Nutzung von VPNs (Virtual Private Networks), Proxy-Servern oder alternativen DNS-Servern. Diese Methoden verschleiern die Herkunft des Nutzers und können die DNS- oder IP-basierten Sperren umgehen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass solche Umgehungsversuche der Absicht des Geldspielgesetzes widersprechen. Sie mögen technisch funktionieren, ändern aber nichts an der Illegalität des zugrundeliegenden Angebots und können den Nutzer eigenen Risiken aussetzen, da diese Angebote keinen Spielerschutz nach Schweizer Standards bieten.
Auch nach der Erteilung einer Lizenz führt die ESBK regelmäßige Überprüfungen durch, um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und der Compliance-Anforderungen sicherzustellen. Bei Nichteinhaltung der Richtlinien riskieren Lizenzinhaber schwere Strafen oder sogar den Entzug der Betriebserlaubnis. Wir erläutern in diesem Artikel die Schweizer Lizenzen für Glücksspiele und zeigen, welche Regeln für das Spielen vor Ort und im Internet gelten.
Sie müssen eine schweizerische Lizenz beantragen und Partnerschaften mit landbasierten Casinos eingehen. Spielerschutzmaßnahmen, wie die Prävention von Spielsucht, sind obligatorisch, ebenso die Einhaltung strenger Werberichtlinien. Die Eidgenössische Spielbankenkommission überwacht die Einhaltung dieser Vorschriften, um den Spielerschutz zu gewährleisten und die Integrität der Online-Casinos in der Schweiz sicherzustellen. Diese Änderungen hatten erhebliche Auswirkungen auf die Online-Glücksspielbranche, da sie internationale Anbieter zwangen, sich den strengen schweizerischen Vorschriften anzupassen und lokale Partnerschaften einzugehen. Dies führte zu einer stärker regulierten, aber auch sichereren Umgebung für Glücksspieler in der Schweiz.
Jede Online-Glücksspielseite, die von der Schweiz aus ohne Schweizer Lizenz zugänglich ist, wird gemäss Artikel 86 ff. Die Veröffentlichung einer neuen oder aktualisierten Sperrliste im Bundesblatt löst eine verbindliche Sperrpflicht für die Schweizer Internetdienstanbieter aus. Interkantonaler Ebene spielen auch die kantonalen Behörden eine Rolle.
Um in der Schweiz eine Glücksspiellizenz zu erhalten, müssen Casino-Betreiber einen strengen Kriterienkatalog erfüllen. Dieser fordert sowohl organisatorische als auch finanzielle Stabilität. Das Unternehmen muss transparent arbeiten und seine Vertrauenswürdigkeit nachweisen. Die Casinobetreiber müssen Maßnahmen gegen Geldwäscherei und den umfassenden Schutz vor Spielsucht unterstützen. Minderjährige und gefährdete Personen müssen zuverlässig vom Spielen ausgeschlossen werden.
- Ihre Tätigkeit wird von der interkantonalen Geldspielaufsicht (Gespa) überwacht.
- Für die Gesuchsteller, die in dem betreffenden Gebiet keine Konkurrenten haben, war dies das Ende der inhaltlichen Prüfung ihrer Gesuche.
- Die ESBK erhebt zudem die Spielbankenabgabe und ist federführend bei der Bekämpfung des illegalen Spielbankenspiels.
- Spieler dürfen ausschließlich bei inländischen Anbietern spielen, die den strengen Regeln entsprechen.
- Höchstwahrscheinlich werden Online Casinos ohne deutscher Lizenz aufgrund der Überlegenheit der EU-Richtlinien in Deutschland im Endeffekt auch zukünftig zu 100% legal bleiben.
Die Einnahmen aus dem Glücksspiel fließen in die Staatskasse und werden für verschiedene öffentliche Aufgaben verwendet. Ein Teil der Erlöse geht an gemeinnützige Zwecke, darunter Projekte in den Bereichen Kultur, Sport, Forschung und Soziales. Die Zweckbindung der Glücksspielerträge für gemeinnützige Vorhaben trägt wesentlich zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Glücksspiel in der Schweiz bei. Der Spielerschutz spielt in der Gesetzgebung in der Schweiz ein besonders wichtige Rolle.
Die beiden Anbieter sind aufgrund des BGS dazu verpflichtet, wie die Casinos ein Sozialkonzept zum Spielerschutz zu erarbeiten und umzusetzen. Lotterien im kleineren Rahmen (Tombolas, Bingo etc.) können von den kantonalen Bewilligungsbehörden genehmigt werden. Wetten sind erlaubt, wenn sie nicht gewerbsmässig sind, das heisst, wenn die eingesetzten Beiträge wieder vollumfänglich ausbezahlt werden (beispielsweise bei einem Tippspiel unter Arbeitskolleginnen und -kollegen).
Mehr zu Online Casino PostFinance erfahren Sie auf Casino Könige. Die Casinos leisten auf dem Bruttospielertrag (Einsätze minus ausbezahlte Gewinne) die Spielbankenabgabe von 40 bis 80%. Die Spielbankenabgabe der A-Casinos fliesst zu 100% in die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV). Die B-Casinos leisten 60% an die AHV und 40% an den Standortkanton. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die beiden Lotteriegesellschaften (Loterie romande und Swisslos) freiwillig die Altersbegrenzung auf 18 Jahre angehoben haben. In der Nutzung bedeutet dies, dass in der Schweiz der Zugang zu Geld- und Glücksspielen für Personen unter 18 Jahren verboten ist.
Besonders hervorzuheben ist, dass in der Schweiz nur Schweizer Casinos eine Lizenz für das Anbieten von Online-Glücksspielen erhalten können. Spieler dürfen ausschließlich bei inländischen Anbietern spielen, die den strengen Regeln entsprechen. Alle ausländischen Online-Casinos sind blockiert, um den Markt für inländische Anbieter zu schützen und die Kontrolle zu behalten. Bereits konzessionierte terrestrische Spielbanken können eine Erweiterung ihrer Konzession um das Recht, Spielbankenspiele online durchzuführen, beantragen. Für jedes angebotene Spiel benötigen sie zudem eine Spielbewilligung der Eidgenössischen Spielbankenkommission. Wetten um Geld sind erlaubt, wenn sie eng mit einem Sportereignis zusammenhängen.
Erfahren Sie, wie diese Veränderungen das Marktpotenzial mit strengen sozialen und wirtschaftlichen Standards im Schweizer Glücksspiel in Einklang bringen. In diesem Artikel werden wir einen umfassenden Überblick über die Schweizer Online-Glücksspielgesetze bieten. Wir werden die Geschichte dieser Gesetze beleuchten und wie sie sich im Laufe der Jahre entwickelt haben. Wir werden auch die aktuellen Vorschriften und Lizenzierungsanforderungen für Glücksspielbetreiber in der Schweiz erläutern.
Außerdem sind Spielpausen, Einsatzlimits und die Verwendung von OASIS verpflichtend. Wer bei einem Anbieter spielt, kann nicht gleichzeitig bei einem anderen aktiv sein, solange das System dies nicht erlaubt. Interessant ist auch, dass in der Schweiz ausschließlich landgestützte Spielbanken Online-Casinos betreiben dürfen. Das bedeutet, dass nur solche Betreiber eine Konzession für Online-Angebote erhalten, die auch ein physisches Casino im Land betreiben, wie zum Beispiel in Grasbrunn oderVaterstetten.
Fazit: Ein sicheres Spielumfeld für Schweizer Spieler
Bei Online-Geldspielen müssen die Spieler zudem ihre Personalien angeben und ihre Identität nachweisen können, damit eine Altersüberprüfung stattfinden kann. Als weitere Präventionsmassnahme sind die Kantone verpflichtet, spielsüchtige Personen von Casinos und Lotteriegesellschaften auszuschliessen. Auch wenn Sie sich in einem ausländischen Casino anmelden wollen, gibt es hier klare Gesetze und Regelungen, da auch diese Casino lizenziert sind.
Kleinspiele, wie lokale Lotterien oder kleine Pokerturniere, fallen ebenfalls in den Zuständigkeitsbereich der Kantone. Sie genehmigen und beaufsichtigen diese Veranstaltungen gemäß den kantonalen Bestimmungen. Die Zusammenarbeit zwischen Bund und Kantonen gewährleistet eine umfassende Kontrolle des Glücksspielmarktes. Dies stellt sicher, dass sowohl nationale als auch regionale Interessen berücksichtigt werden. Durch diese klare Aufgabenteilung können die Behörden effektiv gegen illegale Angebote vorgehen und den Spielerschutz gewährleisten. Jegliche Lotterien und Wettangebote im Internet sind in der Schweiz verboten.
Der Bundesrat vergibt Glücksspiellizenzen und bestimmt die Anzahl der erteilten Lizenzen sowie deren Dauer. Wetten und Lotterien werden von der Interkantonalen Lotterie- und Wettkommission reguliert. Die Aufsichtsbehörden und die Geldspielgesetz stellen sicher, dass alle Spieler ein faires Glücksspielerlebnis haben. Ein wesentliches Merkmal des deutschen Modells ist die zentrale Vergabe von Lizenzen durch die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL). Sie sitzt in Halle (Saale) und überwacht sowohl die Einhaltung technischer Vorgaben als auch die ordnungsgemäße Durchführung von Glücksspielangeboten. Anbieter, die eine Lizenz erhalten, verpflichten sich unter anderem zur Einhaltung definierter Spielerschutzmechanismen, klarer Werberegeln und technischer Standards bei Ein- und Auszahlungen.
Müssen Steuern auf Gewinne in Online-Casinos dieser drei Länder bezahlt werden?
Gemäss Artikel 10 Absatz 4 des Spielbankengesetzes hat die ESBK dem Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) einen Vorschlag zur Prüfung durch den Bundesrat unterbreitet. Das EJPD hat den Bericht und den Vorschlag an den Bundesrat weitergeleitet. Nach der von der ESBK durchgeführten formellen Prüfung erfüllten 28 Gesuche die formalen Anforderungen.
Das neue Geldspielgesetz (BGS): Mehr Wettbewerb und verbesserter Spielerschutz
Der Glücksspielmarkt in der Schweiz zeichnet sich durch seinen klar definierten rechtlichen Rahmen und die strikte Einhaltung von Spielerschutz-Standards aus. Die Eidgenössische Spielbankenkommission vergibt unter strengen Bedingungen Lizenzen für Casinos. Diese Lizenzen sind in die Kategorien „A“ und „B“ unterteilt, worauf wir später noch näher eingehen werden. Damit Online-Casinos eine Lizenz erhalten, müssen sie umfangreiche Anforderungen bezüglich Transparenz, IT-Sicherheit und Spielsuchtprävention erfüllen. Nur lizenzierte Anbieter gewährleisten daher einen wirksamen Spielerschutz.
Zu viel Glücksspiel kann zu sozialen und finanziellen Problemen führen, weshalb Regulierungsbehörden strenge Vorschriften zur Spielsuchtprävention und zum Spieler- und Jugendschutz einführen. Die Herausforderung besteht darin, den wirtschaftlichen Nutzen zu maximieren, ohne die schädlichen Auswirkungen des Glücksspiels zu vernachlässigen. Dies erfordert eine fortlaufende Anpassung und Überwachung der Regulierungsmaßnahmen in der Schweiz. Die Schweiz zeigt bis Dato eine klare Tendenz zur Stärkung der Regulierung im Online-Glücksspielsektor. Dies umfasste verstärkte Partnerschaften mit landbasierten Casinos, schärfere Werberichtlinien, verstärkte Spielsuchtprävention und -behandlung sowie eine stärkere Durchsetzung der Vorschriften. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, ein verantwortungsbewusstes und transparentes Online-Glücksspielumfeld in der Schweiz sicherzustellen.
In der überwiegenden Mehrheit der Zonen beantragten nur die bisherigen Bewilligungsinhaber eine neue Bewilligung. Alle erfüllten die in der Gesetzgebung festgelegten Bedingungen, so dass der Bundesrat den Empfehlungen der ESBK folgte und diesen Antragstellern eine neue Konzession erteilte. Für die neu geschaffene Zone Winterthur interessierte sich nur ein Bewerber. Der Bundesrat hat deshalb das Gesuch der Swiss Casinos Winterthur AG gutgeheissen.
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Erst 1998 ermöglichte das Spielbankengesetz wieder die Eröffnung von Casinos. Die Einnahmen aus Lotterien und Spielbanken flossen überwiegend in gemeinnützige Zwecke. Ob in Casinos, bei Lotterien oder Online-Spielen – das Angebot ist vielfältig. Doch wie in anderen Ländern unterliegt das Glücksspiel strengen Regelungen. Diese Vorschriften sollen vor allem Betrug verhindern und die Spieler schützen.
Somit können Spieler aus allen Ländern das gesamte Angebot an Casinos mit EU-Lizenzen in Anspruch nehmen. Auch das Spielen in Casinos ohne EU-Lizenz geht prinzipiell, ist aber aufgrund unterschiedlicher Rechtssituationen nicht empfehlenswert. Gewinne aus Glücksspiel müssen in Deutschland übrigens auch nicht versteuert werden. Alle Gewinne in Casinos mit deutscher Lizenz oder EU-Lizenz können somit zu 100% behalten werden. Die endgültigen Details des Vertrags werden aber erst im Frühjahr 2021 beschlossen werden. In Verbindung damit soll auch eine eigene Behörde zur Überwachung des Glücksspielmarkts in Deutschland gegründet werden.
Sportwetten bieten die Möglichkeit, den Nervenkitzel eines Spiels zu verstärken. Wer über Fachwissen und strategisches Denken verfügt, kann seine Gewinnchancen erhöhen. Dennoch bleibt Sportwetten ein Glücksspiel, bei dem Zufall und unvorhersehbare Ereignisse eine große Rolle spielen. Derzeit gib es in der Schweiz 21 konzessionierte (landbasierte) Spielbanken, wovon 10 über eine erweiterte Konzession verfügen und ihre Spiele auch online anbieten können. Für jedes einzelne Spiel ist eine zusätzliche Bewilligung der ESBK erforderlich.
Zudem können die im Geldspielgesetz vorgesehenen Sozialschutzmassnahmen und Regeln für ein faires und transparentes Spiel nicht garantiert und überprüft werden. Sie sind darauf angewiesen, an internationalen Online-Turnieren mitspielen zu können. Für die Online-Pokerspieler bringt das Geldspielgesetz wichtige Fortschritte. Es hebt das Verbot von Online-Spielen, somit auch von Online-Poker, auf. Casinos mit einer erweiterten Konzession für Online-Spiele dürfen Poker-Turniere anbieten und mit ausländischen Poker-Plattformen zusammenarbeiten.
Sportwetten können online oder in Verkaufsstellen (wie beispielsweise Kioske) angeboten werden. Bei diesen Sportwetten kann auch noch dann gewettet werden, wenn das Sportereignis bereits läuft. Swisslos und Loterie Romande sind die einzigen Veranstalterinnen, die Sportwetten in mehr als einem Kanton anbieten oder automatisiert oder online durchführen dürfen.